27. November 2019 / #iTüfteln, #RundUmUns, #SchuGwusst
Nicht nur Fahrräder und Elektromotoren werden effizienter und leichter, sondern auch verbaute Federelemente.
Dabei ist nicht außer Acht zu lassen, dass eine Effizienzsteigerung meist auch mehr Wartungsaufwand bedeutet. Die Hersteller geben daher Service-Empfehlungen vor. Doch wann was gemacht werden soll obliegt schlussendlich dir als Herr(in) deines Rades.
Wie wir in einem früheren Beitrag schon erwähnt haben, empfehlen wir die regelmäßige Wartung deiner Federelemente. Dadurch erreichst du ein perfektes Ansprechverhalten beim Ein- und Ausfedern und die ideale Funktion der Verstelleinheit (blauer oder schwarzer „Verstellknopf“). Zudem kannst du damit auch kostspielige Defekte vorbeugen (Einlaufspuren an den Standrohren da die Gabel "trocken läuft") und eine unerwartete Reparatur während der Saison (was leider oft mit gewissen Wartezeiten verbunden ist) vermeiden.
Woran du merkst, dass sich deine Gabel bzw. dein Dämpfer über etwas Liebe freuen würden:
- Die Gabel federt ruckartig und in Etappen ein
- das Ansprechverhalten bzw. die Feinfühligkeit der Gabel fehlt
- die Verstellmechanismen zeigen kaum Wirkung
Beim Dämpfer kann zusätzlich noch das klassische "Schmatzen“ vernommen werden, welches klar für einen Service spricht. Als Orientierungshilfe: die Hersteller empfehlen einen kleinen Service nach 50 und ein großen nach 100 Betriebsstunden. Lange Rede, kurzer Sinn...
Federelemente sind eine ziemlich komplexe Sache! Damit wir euch aber stets den besten Service bieten können, bilden wir uns regelmäßig weiter und lassen uns von verschiedenen Herstellern auf den neuesten Stand der Technik bringen.
In diesem Sinne freuen wir uns deinen Federelementen etwas Gutes zu tun Dein Radsport Krug Team